Olaf & Anja
Olaf & Anja

Unser Olaf wurde am 23.09.1959 im Lohner Krankenhaus geboren. Eine Entbindung in der Wohnung, so wie wir es bei der Geburt von Günter erlebt haben, solle sich nicht wiederholen. Bei seiner Geburt wog Olaf nur 2100 g und war 48 cm lang. Der Arzt und auch die Hebamme meinten, dass der Junge wegen seines geringen Gewichtes nach Oldenburg in die Kinderklinik müsse. Aber schon nach kurzer Zeit kam die Hebamme freudestrahlend wieder in Annis Zimmer und rief: „Der Kleine braucht nicht nach Oldenburg, er saugt kräftig und nuckelt aus Leibeskräften an seinen Daumen. Er hat einen unbändigen Lebenswillen!“ Anni und ich, wir waren froh und glücklich, dass Olaf nicht nach Oldenburg in die Klinik musste.

Aber bis das Kind 3 Kg wog, sollte er im Lohner Krankenhaus bleiben. Ehrlich gesagt, uns war das auch ganz recht so. Der kleine Winzling war doch zu klein für uns. Im Krankenhaus konnte das kleine Päckchen doch besser versorgt werden. Das Säuglingszimmer war immer gleichmäßig beheizt und eine Wärmflasche links, die andere rechts und eine dritte Wärmflasche zu seinen Füßen, so lag er in sein Bettchen und brauchte nur tüchtig trinken und viel schlafen.

 

Ob es damals schon für Früchen und mindergewichtige Neugeborene so genannte Brutkästen gab, dass kann ich nicht sagen. Jedenfalls das Lohner Krankenhaus hatte noch keinen Brutkasten.

 

Der Arzt und auch die Hebamme legten sehr großen Wert auf eine natürliche Ernährung. Die Muttermilch ist und bleibt nun mal die beste Säuglingsnahrung. So lange Anni als Wöchnerin noch im Krankenhaus war konnte sie die abgesaugte Milch für Olaf sammeln.

 

Aber als sie nach Hause durfte, da wurde es etwas umständlicher. Sie saugte sich die Milch wie gewohnt mit einer Pumpe ab, stellte sie kühl und ich brachte die Milch jeden Tag zum Krankenhaus. So bekam Olaf immer die bestmögliche Nahrung.

 

Aber schon bald wurde die Milch bei Anni weniger, trotz seines geringen Gewichtes hatte er einen erstaunlichen Appetit. Aber die Hebamme und die Schwestern wussten sich zu helfen. Sie nahmen mit Einverständnis der Wöchnerinnen die Milch zu viel hatten und fütterten Olaf damit.

 

Schon nach 34 Tagen, am 27.10.1959 konnte Olaf aus dem Krankenhaus entlassen werden. Während dieser Zeit hat er 800 g zugenommen und wog 2900 g. Es fehlten zwar noch 100 g, aber das Baby war gesund und er konnte jetzt zu Hause ebenso gut versorgt werden.

Olaf Komunion 1967
Olaf Komunion 1967

Gestillt hat Anni bis November 1959! Davon wurde Olaf zwar nicht satt, aber immerhin bekam er bis dahin die gute Muttermilch.

 

Schon Dezember 1959 wog Olaf 5500 g. Einwandfrei laufen konnte Olaf erst im 14. Lebensmonat. Das ist etwas spät.

 

Wenn Günter nicht Fussbehindert geboren worden wäre, dann hätte er voraussichtlich vor Vollendigung seines 1. Lebensjahres laufen können.

 Günter hat ein lebendiges, schon eher ein hyperaktives Naturell. Olaf ist viel ruhiger. Das war er schon als Kind und ist es jetzt auch noch. An seinem 2. Geburtstag war Olaf schon 89 cm und brachte 12,5 Kg auf die Waage.

Von Geburt an reagierte der kleine Bub allergisch auf Mücken und Wespenstiche. Hohes Fieber, bis 40 Grad starke Schwellungen, so dass er kaum noch etwas sehen konnte, das waren die äußeren sichtbaren Merkmale. Und er war bis auf sein Körper der Giftstoff verarbeitet hatte sehr krank. Eine Spritze vom Arzt linderte und beschleunigte zwar den Gesundungsprozess, aber die Krankheitssymptome klangen nur langsam ab. Wir konnten sein Gesicht, seine arme und die Beine mit einer Flüssigkeit (Bonomol) die, die Insekten fernhielt einreiben, aber beim Spielen im Sand hielt die Wirkung nicht lange vor! Wenn Olaf vom Spielen müde war, dann kam er nicht ins Haus um dort auf dem Sofa zu schlafen, sondern er legte sich einfach dahin, wo er sich gerade befand und schlief ein! Die Quälgeister hatten wieder mal leichte Beute gefunden.

 

Im September fiel Olaf in das Planschbecken, das wir ja im Garten für Günter gebaut hatten. Bei dem Sturz brach er sich den ‚Arm am Ellenbogen. Aber bei Kindern heilen Knochenbrüche meistens sehr schnell und problemlos ab. So auch bei Olaf.

 

Seinen 1. Schultag hatte er im April 1968. Die große, prall gefüllte Schultüte war damals und ist auch heute noch ein Mittel um den Kindern den Schulbeginn etwas zu versüßen. Unser Stefan allerdings der ist auf diesen Trick nicht hereingefallen. Er hat sich das Gedränge und das Gequassel eine Zeitlang angehört und angesehen und hat dann zu Anni gesagt: „ Mama, hier bleibe ich auf keinen Fall. Komm lass uns nach Hause gehen.“

 

Ob Olaf am 1. Schultag Hemmungen oder Angst gehabt hat, das kann ich nicht sagen. Ich glaube schon, aber er hat sich nicht geäußert und hat seine Gefühle für sich behalten.

 

Heute ist das kein Thema, fast alle Kinder besuchen schon sehr früh den Kindergarten, lernen das Miteinander spielen, üben schon das Singen, Malen, etwas Schreiben und Lesen. Das schließt sich die Schule fast nahtlos an!

 

Günter war und ist auch jetzt noch offener, er kann auf Menschen zugehen und auch eingehen. Vielleicht haben ihn die vielen Krankenhausaufenthalte dahingehend geprägt.

 

Stuart kann durchaus kontaktfreudig sein, aber beherzigt, wenn ihm nicht nach Reden zumute ist scheinbar die Redewendung „Reden ist Silber, aber Schweigen ist Gold!“

 

Olaf wollte nach seiner Schulentlassung gerne eine Lehrstele als Großhandelskaufmann, oder aber zumindest eine Einzelhandelslehre machen. Aber überall erhielt er die Auskunft: „Wir bilden zur Zeit keine Lehrlinge aus!“ Nach 14 Tagen ergebnislosen Suchens, wir waren gerade beim Mittagessen, stand Olaf unvermittelt auf und sagte: „Ich fahre zum Bauunternehmer Schlarmann, der nimmt mich bestimmt als Maurer!“ Olaf bekam sofort eine Stelle als Maurerlehrling und konnte zum nächsten 1. anfangen.

 

Als Maurer hat Olaf einige Arbeitsunfälle gehabt. Wegen einer schlimmen Schienenbeinverletzung musste Olaf einige Zeit im Krankenhaus verbringen. Bei einem anderen Unfall brach er sich den Zeigefinger und der Daumennagel wurde mit abgerissen. Zwei schwere Unfälle, die Olaf aber Gott sein Dank ohne schwerste Verletzungen überstand ereigneten sich noch während seiner dreijährigen Lehrzeit als Maurer. Einmal brach ein zweistöckiges Baugerüst zusammen. Sein Kollege und Olaf stürzten mit den Steinen und Zementkübeln die auf dem Gerüst standen nach unten. Beide sind mit starken Prellungen, Zerrungen und Hautabschürfungen davon gekommen.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich leider nur zu gut, dass die Verletzungen sehr schmerzhaft sind. Bei dem 2. Unfall hat Olaf sicherlich einen guten Schutzengel gehabt. Ein Ziegelstein fiel Olaf mit der flachen Seite auf den Kopf. Wenn der Stein ihn mit einer Ecke getroffen hätte, dann wäre die Verletzung sicherlich sehr schlimm gewesen!

Olaf 1980
Olaf 1980

Am 02.02.1980 war die Gesellenfreisprechung. Bauunternehmer Haskamp, Anni und ich haben in einer Gaststätte bei einem guten Essen die Freisprechung gefeiert.

 

Nach einem Eignungstest am 30.06.1980 ist Olaf als freiwilliger für 4 Jahre zur Bundeswehr eingezogen worden und hat Dienst bei einer Sanitätseinheit gemacht.

Nach seiner Beförderung zum Unteroffizier arbeitete Olaf als Sprechstundengehilfe beim Bundeswehrarzt.

Als Maurer wollte >Olaf nach seiner Bundeswehrzeit nicht so gerne wieder anfangen. Alle die am Bau bei Wind und Regen oder im Sommer bei praller Sonne auf dem Bau arbeiteten klagen, wenn sie älter werden über Rückenschmerzen. Um das nicht mitmachen zu müssen, hat Olaf sich bei der Firma Pöppelmann beworben und konnte dort auch sofort anfangen. Die Firma fertigt alle möglichen Artikel aus Kunststoff.

Als der Firmengründer Josef Pöppelmann am 21.08.1983 verstarb (Suizid), befand sich das Werk noch in der Aufbauphase. Aber seine Frau Gertrud, die aus wirklich kleinen Verhältnissen stammt, hat mit hiesigen tüchtigen Leuten die ebenfalls aus einem gewöhnlichen Elternhaus kamen das Werk zu einem Weltunternehmen gemacht.

 

Die soziale Verantwortung für alle Mitarbeiter liegt der Firmenchefin Gertrud besonders am Herzen. Jeder Beschäftigte erhält, wenn Frau Pöppelmann ihren Geburtstag oder ihren Namenstag feiert ein gutes Geschenk. Natürlich erhalten alle Mitarbeiter, je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit ein angemessenes Weihnachtsgeld ausbezahlt. Frau Pöppelmann hat eine nicht geringe Anzahl von gestrauchelten, also Straffällig gewordenen jungen Männern, die nach Verbüßung ihrer Haftstrafe dringend eine Arbeit brauchten eingestellt. Entweder haben die Eltern oder die Bewährungshelfer, die diesen Männern zur Seite gestellt wurden Frau Pöppelmann um Hilfe gebeten. Wenn es notwendig war, dann hat sie sogar mit größeren Geldgeschenken geholfen! Aber nicht alle haben die Großzügigkeit der Gönnerin honoriert. Sie wurde schon von Arbeitsunwilligen oder faulen Taugenichtse oder die nur ihr Geld wollten ausgenutzt. Diese Unarten hat sie meistens heruntergespielt und hat weiter geholfen, wo sie nur konnte.

 

Als am 02.07.1999 die Firma das 50 jährige Betriebsjubiläum feierte, da haben alle Mitarbeiter einen größeren Geldbetrag ausbezahlt bekommen. Olaf arbeitet nun schon seit dem 03.10.1985 bei der Firma Pöppelmann.

Von links: Irena, Olaf, Josef, Anja
Von links: Irena, Olaf, Josef, Anja

 

 Im Jahre 1991 lernte Olaf die junge Frau Anna (Anja) Messler aus Russland kennen. Als Spätaussiedlerin kam sie 1987 mit 2 Kindern, ein Mädchen und mit einem Jungen nach Deutschland. Sie bekamen von der Stadtverwaltung Lohne eine Wohnung in unserer Nachbarschaft zugewiesen. Als Katholiken gehörten sie zu der Kirchengemeinde St. Josef.

Irena, das Mädchen musste hier in der Graf von Galenschule zur Schule gehen. Josef war noch nicht im schulpflichtigen Alter.

 Die Beziehung zu Anja (vor der Ehe mit Olaf stand Anna als Vorname im Ausweis, nach der Eheschließung ist ihr Vorname auf Anja geändert worden) änderte sich schlagartig, als Irenas Lehrerin Frau Holzenkamp bei uns anrief und uns fragte, ob Anni bei Anja und ich bei Josef wohl Taufpaten sein wollten? Für Irena hatte Frau Holzenkamp bereits eine Taufpatin gefunden, es war Anneliese Große Sieverding aus Hopen. Sie war die Verwaltungschefin vom Vechtaer Krankenhaus. Frau Holzenkamp kannten wir ganz gut, weil unser Stuart sie als Lehrerin gehabt hat. Wir haben sofort zugesagt und so wurde die Taufe auf den 19.04.1990 festgesetzt.

 

Aber nun möchte ich erst mal erklären, warum die 3 jetzt hier in Deutschland getauft werden mussten. In Russland durften die Leute ihren katholischen Glauben nicht offen bekennen und erst recht nicht praktizieren. Aber Anjas Eltern haben sofort nach der Geburt eines Kindes dasselbe heimlich getauft. Ebenfalls tauften sie ihre Enkelkinder. Wissen durfte das sonst keiner. Bei Zuwiderhandlungen drohten ihnen strenge Strafen.

 

Anjas Eltern haben ihre Kinder und Enkelkinder zwar getauft, aber es waren Nottaufen und nach Kirchenrecht müssen, wenn ein Priester die Gelegenheit dazu hat die Taufe oder wie in diesem Fall die Taufen nachgeholt werden. Der leider schon verstorbene Pfarrer Lüken hat in Zusammenarbeit mit Irenas Lehrerin Frau Holzenkamp und Frau Große Sieverding eine sehr schöne und feierliche Taufzeremonie zelebriert. Frau Holzenkamp hat mit der Klasse in der Irena war eingeübte Lieder mit Orgelmusik vorgetragen. Freunde, Bekannte und auch die Nachbarschaft sind zur der Tauffeier eingeladen worden. Anschließend gab es für alle Kaffe, Butterkuchen und belegte Brötchen im Pfarrheim. Der Pastor Lüken hatte dazu eingeladen.

Hochzeit von Olaf und Anja
Hochzeit von Olaf und Anja

 Olaf und Anja lernten sich immer besser kennen und sie mochten sich. Aus Zuneigung wurde schnell Liebe. Und was sich liebt sollte sofern es eben möglich ist auch zusammen bleiben, also heiraten. Am 11.07.1991 feierten wir im kleinen Kreis ihre Standesamtliche Trauung. Einen Monat später am 12.07.1991 hat Pater Scheden aus Brockdorf Olaf und Anja in der kleinen Wallfahrtskapelle St. Anna in Südlohne getraut.

 

Pater Scheden war ein Spätberufener Priester. Welchen Beruf er vorher ausgeübt hat, das kann ich nicht sagen, aber ich meine, dass er mal sagte, er sei Maurer gewesen. Auf jeden Fall er war ein guter Priester. Leider ist er zu früh verstorben.

 

Um Geld zu sparen, sie mussten ja auch noch Möbel und die komplette Aussteuer kaufen, schließlich können Aussiedler nicht mit einer Aussteuer nach Deutschland kommen, haben die beiden beschlossen die Hochzeitsfeier nur mit Angehörigen und einigen guten Freunden zu feiern. Auf einen Kranz vor der Haustür mussten Olaf und Anja nun mal verzichten. Den hätten die Nachbarn dann binden müssen und das bedeutete sie hätten Kränzchen feiern müssen. Aber Anni hat für das Brautauto einen schönen Kranz gebunden und die anderen Autos mit Hochzeitsschmuck versehen. Im Saale der Gastwirtschaft Hoyer fand die Hochzeitsfeier statt. Anja trug ein schönes Brautkleid und die Stimmung war gemütlich. Später allerdings wurde ausgelassen und heftig gefeiert. Lea Hackstedt, Olafs Jugendfreundin ist natürlich auch eingeladen worden. Sie kann übrigens sehr gut feiern.

 

Als Anja und Olaf heirateten, waren Anja Eltern und ihre Geschwister schon in Deutschland. Anjas Eltern sind erst nach Deutschland übergesiedelt bis ihre Kinder alle im Westen angekommen waren. Dann haben sie ihr Haus in Russland verkauft und sind ebenfalls ausgesiedelt.

 

Die Eltern von Anja, aber auch Anja sprachen noch ein leidlich gutes deutsch.Sie sind ausnahmslos sehr fleißig und strebsam und haben sich nach und nach alle ein Haus gebaut.

 

Anja waar in Russland zwar verheiratet, vom ersten Ehemann hat sie auch die beiden Kinder, aber sie waren nur standesamtlich verheiratet. Eine kirchliche Heirat war nicht erlaubt. Deswegen konnten Olaf und Anja sich hier ohne weiteres kirchlich trauen lassen. Bevor sich Olaf und Anja kannten hat Anja so nebenbei eine kleine Putzstelle gehabt. Aber einige Stunden putzen am Tag ist zu wenig um damit über die Runden zu kommen. Mehr konnte sie aber auch nicht arbeiten, weil Anja einen Deutschkurs besuchen musste. Als sie mit dem Kurs fertig war, wurde ihr eine neue Arbeitsstelle als Näherin in einer kleinen Näherei angeboten. Diese Tätigkeit hat sie auch noch ausgeübt, nach dem Olaf und Anja geheiratet haben. Aber die Bezahlung und das Betriebsklima in der Näherei waren nicht besonders gut. Da haben Anni und ich ihr vorgeschlagen einen Beruf zu erlernen. Sie hat daraufhin entschlossen Altenpflegerin zu werden. In Russland hat Anja eine Einzelhandelslehre gemacht und deshalb brauchte sie nur 2 Jahre Ausbildungszeit um als Altenpflegerin arbeiten zu können. Allerdings musste sie in den 2 Jahren das Leisten, wozu regulär 3 Jahre benötigt werden. In der staatlich anerkannten Fachschule für Altenpflege in Vechta (Marienhain), die Anja vom 01.08.1992 bis 31.07.1994 besuchte, wurde sie zu einer examinierten Altenpflegerin ausgebildet. Die Abschlussprüfung bestand sie bereits am 12.07.1994.

 

Vom 15.01.1998 bis 01.05.1999 erwarb sie in einer Weiterbildungsschulung in der Krankenpflege den Titel „Mentorin“. Sie arbeitet als Stationsschwester im Altenpflegeheim „Maria Rast“ in Damme.

Von links: Stefan, Anja, Olaf
Von links: Stefan, Anja, Olaf

 Schon mehrere Jahre betreut Anja im Lohner Altenheim „Landhaus“ eine dort wohnende Frau. Seit einigen Wochen vertritt Anja noch einen männlichen Heimbewohner, der ebenfalls im Landhaus wohnt. Betreuen ist wohl nicht der richtige Ausdruck für diese Tätigkeit! Sie ist vom Amtsgericht Vechta als Vormund für diese Personen bestellt worden! Zu Ihren Aufgaben gehört die Verwaltung der Finanzen dieser Personen, zudem hilft sie Unstimmigkeiten zwischen Heimleitung, Behörden, Sozialamt oder Angehörigen zu klären. Auch kann sie Beschwerden, die ihr von ihren Schützlingen in Bezug auf Behandlung, Freundlichkeit oder Verpflegung vortragen werden nachgehen. Nicht nur für diese Tätigkeiten, sondern Grundsätzlich für alles was diese Personen angeht, muss sie dem Amtsgericht einen Rechenschaftsbericht vorlegen.

 

Auch ihre Tochter Irena ist eine gut ausgebildete Altenpflegerin. Im Jahre 2003 ist sie mit der Ausbildung fertig geworden. Sie pflegt und betreut alte und kranke Menschen in ihren Wohnungen.

 

Am 05.07.2003 haben Irena und Marcus Tabeling in der Herz-Jesu Kirche in Kroge das Jawort gegeben.

Sie wohnen in Kroge, wo sie sich auch ein Haus gebaut haben. Marcus hat den Elektrikerberuf erlernt.

 

Josef, der Sohn von Anja ist noch Junggeselle und er wohnt hier noch im Hause. Josef ist ebenfalls Elektriker. Nach seiner Ausbildung möchte er sich vielleicht als Zeitsoldat beim Bund verpflichten.

 

Laut Beschluss vom 20.08.2002 hat das Amtsgericht in Vechta der Adoption der Kinder Josef und Irena zugestimmt. Olaf in nunmehr der Vater von Irena und Josef mit den sich daraus ergebenden Pflichten und Rechten!

Unser Elternhaus in Lohne - Hier wohnen Olaf unf Anja

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